Studienfahrt nach Paris: Ein unvergessliches Abenteuer
Früh am Montagmorgen trafen wir uns am Kölner Hauptbahnhof, noch verschlafen, aber voller Vorfreude. Gemeinsam stiegen wir in den Zug und machten uns auf die fünfstündige Reise nach Paris. „Bonjour, Paris!“ – die Spannung war spürbar, obwohl einige von uns noch etwas müde waren.
Bei unserer Ankunft begann das erste Abenteuer: Metro-Tickets besorgen. Mit unserem besten Schulfranzösisch und viel Geduld kämpften wir uns durch die schier endlosen Warteschlangen. „Parlez-vous anglais?“ wurde zur häufigsten Frage, und schließlich hielten wir unsere Fahrkarten in den Händen. Mit den Tickets ausgestattet, fuhren wir zu unserer Unterkunft, wo wir schnell unsere Sachen ablegten.
Unser erster Programmpunkt war eine Bootstour auf der Seine. Vom Wasser aus bot sich uns ein fantastischer Blick auf den Eiffelturm und viele andere berühmte Sehenswürdigkeiten. Die Stadt glitzerte im Sonnenlicht, und wir genossen die entspannte Fahrt auf der Seine.
Nach der Bootstour gingen wir in eine Crêperie, um typische französische Spezialitäten zu probieren. Leider entsprachen die Galettes nicht ganz unseren Erwartungen, und auch der Apfel-Cidre konnte uns nicht wirklich überzeugen. Trotzdem hatten wir viel Spaß und lachten über unsere ersten kulinarischen Erfahrungen in Paris.
Als Nächstes ging es zum Eiffelturm. Der Weg dorthin war stressig, da wir uns in der Crêperie mit der Zeit vertan hatten und unsere Tickets zeitgebunden waren. Doch der Stress war schnell vergessen, als wir schließlich oben ankamen: Die Aussicht war einfach phänomenal. Paris lag uns zu Füßen und der Blick war jede Minute der Aufregung wert.
Nach diesem beeindruckenden Erlebnis waren wir alle so erschöpft, dass wir uns direkt auf den Weg zurück zum Hostel machten. Dort angekommen, nutzten wir die Zeit, um uns frisch zu machen und ein wenig zu entspannen. Einige länger als andere…
Am Abend gingen wir gemeinsam ins Chartier essen. Dieses Mal hatten wir mehr Glück: Das Essen war köstlich — Wein und Sangria machten den Abend noch angenehmer. Es war ein perfekter Abschluss für unseren ersten Tag in Paris.
Später teilte sich die Gruppe in zwei: Die einen genossen überteuerte Cocktails, während die anderen verzweifelt nach dem glitzernden Eiffelturm suchten – leider erfolglos…
Am zweiten Tag war für viele Luxus angesagt – natürlich in den Champs Elysées. Andere haben die das künstlerische Viertel Montmarte und dessen herrliche Aussicht auf die Stadt im Rahmen einer Free Walking Tour ausgekostet.
Ein bisschen Drama gab es dann doch noch, als wir nicht auf der Liste des Eurostar (ehemals Thalys) standen und dann mit dem Bus nach Düsseldorf zurückfahren mussten. Frei nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Salut Paris! Au revoir la France!